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Logopädie

Ich habe mich spezialisiert auf die Legasthenie (Dyslexie = Lese- / Rechtschreibstörung) bei Kindern und Erwachsenen. Bei Lehrlingen und GymischülerInnen übernehme ich zusätzlich gerne die Gespräche mit Lehrern, wenn es um die Nachteilserleichterungen bei Dyslexie geht. Voraussetzung ist, dass der Schüler eine Diagnose hat und beim AJB (Amt für Jugend und Berufsberatung) gemeldet ist.

Meine Logopädieklienten sind Kinder und Erwachsene. Schüler in Therapie nehme ich ab der 2. Klasse.

Eine logopädische Therapie ist nötig, wenn in einem oder mehreren der folgenden Bereichen
Schwierigkeiten auftreten:


Kommunikationsverhalten:
Wie spricht das Kind? Es hält sich nicht an die sprachlichen Regeln. Es hört kaum zu und reagiert nicht angemessen, wenn es angesprochen wird. Das Kind vermeidet den Blickkontakt und/oder spricht nicht, obwohl es sprechen könnte.

Sprachverständnis:
Das Kind versteht Sprache nicht altersgemäss, trotz normalem Hörvermögen. Es fragt nach, als höre es nicht richtig („Hä?“, „was?“). Anweisungen versteht es oft nicht präzis. Beim Zuhören von Geschichten wird es unruhig, zappelig, lenkt ab.

Wortschatz / Wortfindung:
Das Kind kennt altersgemässe Wörter nicht. Es kann ihm bekannte Wörter nicht abrufen, braucht ähnliche Wörter (inhaltlich: „Orange“ statt „Zitrone“ oder lautlich: „Schiff“ statt „Fisch“) oder behilft sich mit Umschreibungen.

Aussprache:
Das Kind kann gewisse Laute nicht bilden. Es spricht undeutlich, verschluckt Endungen und bewegt seine Sprechwerkzeuge schwerfällig. Es zeigt evtl. eine schlaffe Mundmuskulatur und atmet durch den Mund.
Das Kind wirkt schwer verständlich, weil es Laute ersetzt oder auslässt und komplexe Lautverbindungen vereinfacht („pfloge“ statt „gfloge“).

Satzbau:
Das Kind verdreht oder verkürzt die Sätze und braucht falsche Wortformen, z.B. „Ich han gässet“, „Wo isch Bleistift?“, „Ich gang hei, will han-i Hunger.“

Lesen / Schreiben:
Das Kind hat Probleme beim Erwerb des Lesens und Schreibens und/oder in der Mathematik. Diese Schwierigkeiten treten oft im Zusammenhang mit einer Störung der gesprochenen Sprache oder des tiefer liegenden Sprachsystems auf.

Redefluss:
Das Kind spricht überstürzt, ‚verschluckt’ Wörter und Endungen (Poltern). Es wiederholt Laute, Silben, Wörter und/oder verkrampft sich, so dass Atmung und Sprechen blockiert werden (Stottern).

Stimme / Atmung:
Das Kind hat dauernd eine heisere, verhauchte, gepresste, zu hohe, zu tiefe, zu laute, zu leise Stimme, spricht durch die Nase oder wie mit einer verstopften Nase. Während des Stimmbruchs können Probleme bei der Stimmfindung auftreten.

Nichtsprachliche Bereiche:
Die Wahrnehmung (Spüren, Hören, Sehen) und deren Verarbeitung, das soziale und emotionale Verhalten, die Spielentwicklung sowie die Bewegung (Motorik) sind mit dem Spracherwerb eng verknüpft und werden in Abklärung und Therapie einbezogen.